Die Sanierung Ihres Hauses steht kurz bevor oder Sie beginnen mit dem Neubau Ihres Traumhauses? Sie fragen sich, wie man das Dach eindecken sollte, ob es im Zuge der Sanierung mit erneuert werden soll oder was es generell beim Dachausbau zu beachten gibt. Wir haben die Antworten auf Ihre Fragen.
Wann sollte eine Dachsanierung vorgenommen werden?
In der Regel hat eine Dacheindeckung eine Lebenserwartung von etwa 50 bis 60 Jahren. Eine Dachsanierung sollte spätestens dann vorgenommen werden, wenn durch Schäden am Dach Wasser in die Zwischenebene eindringt. Aber auch bei größeren Schäden am Dach, beispielsweise nach einem Sturm, kann es sinnvoll sein, eine Komplettsanierung des Daches zu prüfen. Bei der Dachsanierung sollten Sie auch auf Energieeffizienz achten. Der Trend zu umweltfreundlicherem Bauen und Wohnen lässt sich einfach und unkompliziert mit dem Dachausbau verbinden: Der Einbau einer neuen Gaube oder neuer Dachfenster kann die Entscheidung zu einer PV- oder Solarthermie-Anlage begünstigen.
Warum sich eine PV-Anlage lohnt, erfahren Sie hier.
Haben Sie sich für ein neues Dach entschieden, müssen Sie sich gegebenenfalls auch um einen zusätzlichen Wärmeschutz bemühen. Eine gesetzliche Verpflichtung dazu kann davon abhängen, wie lange Sie Ihr Eigenheim bewohnen sowie vom Umfang der Sanierung. Grundsätzlich verpflichtend ist eine energetische Maßnahme, wenn keine Isolierung von der obersten Geschossdecke zum nächstunteren beheizten Raum vorhanden ist. Wenn Sie sich unsicher sind, sollten Sie eine
Energieberatung mithinzuziehen.
Eine Wohngebäudeversicherung kann in vielen Fällen sinnvoll sein. Denn Sturmschäden, vor allem am Dach, sind keine Seltenheit. Diese ist zwar in den meisten Fällen nicht verpflichtend, kann aber im Schadensfall vor allem größere finanzielle Belastungen schützen. Für mehr Informationen schauen Sie doch mal bei diesem
Vergleichsportal nach.